Die Gesichter des sächsischen Weines. 2011 feiern wir 850 Jahre Weinbau – FEIERN Sie mit uns . . .

Letztes

Premiere des Weinköniginnen Weins

Mein Wein ist da!

WKT N° 144 05.07.2011

Wir hatten ins Schwalbennest geladen. Alle Helfer der Lese vom 19.10.2010, unseren Weinbergshüter Heino Blawitzkis, Natalie Weich, Kellermeisterin, und Lutz Krüger, GF der Sächsischen Winzergenossenschaft Meißen, und die königlichen Hofkünstler Kai Leonhard und Daniel Bahrmann SOWIE unsere Sponsoren, Partner und Weinfreunde. Heute haben die Sächsischen Weinmajestäten den 2010er Jahrgang der Öffentlichkeit vorgestellt. 

Foto: Ganz stolz – mein Winzeropi und mein Dad, die Urheber meiner Wein-Leidenschaft.

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Als Weinkönigin darf frau auch Glück haben. Pünktlicher zur Ansprache, anschließendem Fotoshooting für die Presse und Signierstunde der raren Flaschen traute sich die SONNE hinter den Wolken hervor. Besonderheit des neuen Jahrganges: der künstlerische Flaschenanhänger. Er soll mit uns die Botschaft des 850. Weinbaujubiläums streuen.

Weinkönigin Juliane I.

Eröffnung der Sonderausstellung im Weinbaumuseum Hoflössnitz

850 Jahre Weinbautradition zum Angucken

WKT N° 142 Am 03.07.2011 wurde die neue Sonderausstellung anlässlich des 850. Geburtstages im Weinbaumuseum Hoflössnitz eröffnet. Das ließ sich auch der Schirmherr des Jubiläumsjahres nicht nehmen, Matthias Rößler, Präsident des Sächsischen Landtages, war zur feierlichen Ansprache und dem anschließenden Rundgang mit Museumschefin Dr. Bettina Giersberg dabei.

Weinkönigin Juliane I.Foto: Die Sächsischen Weinhoheiten & Jörg Hahn, Weingutsleiter der Hoflössnitz

Sommerfest des Landrates

WKT N° 141 03.07.2011 Sommerfest des Landrates Arndt Steinbach in Riesa, leider mit viel Sommerregen. In den Klosterhof von Riesa hatte Landrat Steinbach Vertreter aus Wirtschaft, Politik und dem öffentlichen Leben geladen.

Lange Nacht in Meißen

WKT N° 140 02.07.2011 Lange Nacht in Meißen. Hier findet ihr Impressionen der Langen Nacht der Kunst und Kultur. Über hundert Nachtschwärmer kamen zum mitternächtlichen Höhepunkt auf den Meißner Marktplatz. Neben Bacchus durften auch Weinprinzessin Anja und ich eine kleine Ansprache halten, umrahmt von Blasmusikanten, die vor dem Rathaus und auch von dem Turm der Frauenkirche aus musizierten. Die Stimmung war feierlich romantisch und erinnerte mich irgendwie an den Weihnachtsmarkt an gleicher Stelle.

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Weinkönigin Juliane I.

Weinjubiläum feiert auch das entfernte Schlieben – Zum Wohl!

WKT N° 139 02.07.2011 – nasskalt wie im Ende Oktober, noch nie hat die Weinkönigin einen Termin in der Winterjacke wahrgenommen . . . . . . . . . . 

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Fassrollen im entfernten SCHLIEBEN. Weinkönigin Juliane war zur historischen Szene geladen . . . .zusammen mit Graf Friedrich wurde eine Szene Anno Dazumal nachgestellt. Friedrich war der Bruder von Otto dem Reichen. Ihm wurde damals die Lausitz und Schlieben vererbt, während sein Bruder Otto die Mark Meißen von seinem Vater erhielt. 

16.00 Uhr wurde die Neue MOIE gewählt, denn Ayline Becker suchte ihre Nachfolgerin. Kurz vor der Nachstellung der historischen Szene vergleichten wir unsere Texte. Sie Kandidatinnen mussten melken, die Fleischteile eines Rindes bestimmen, Kräuter erkennen . . . quasi alle praktischen Tätikeiten eines jungen Mädels bzw. einer kräftigen Magd erledigen – und das auch, wenn es regnet!

Lisa, Moie von 2009, ist erneut angetreten und hat sich gegen meine Namensvetterin Juliane durchgesetzt. Somit ist sie die Moie von 2011. Morgen ist der erste Termin in der Kellerstraße. Durch diese bin auch ich auf dem Heimweg geschlendert und musste meinen Heimweg auf ein Schöppchen oder zwei . . . verlängern . . . . Interessante, weit gereiste Winzer lernte ich kennen! Annette und Michael Ruso, eigentlich sind sie aus Bautzen, doch ihre Weine wachsen in RUST in Österreich. Gelb-Blaue Etiketten springen den Weinfreund an, doch der weite Weg und die Pendelbeziehung von Annette, welche noch in ihrer Sächsichen Heimat wohnt, lohnt sich jedes Wochenende wieder. . . . . ihr Mann kreiert tolle Weine! Einen Buschenschank gibt’s auch. Vielleicht schaffe ich es auch einmal dort hin nach Österreich. Auch Winzer aus Rheinhessen waren dabei. Weingut Schauf vom Katharinenhof aus Guntersblum war bereits zum 20. mal angereist. Einen prickelden Secco mit Chilli-Rose Likör haben sie mir angeboten, genauso spannend zeigte sich der Rieslingsekt mit Traubenlikör auf meiner Zunge. Die Winzer vom Schliebener Weinbauverein schenkten in ihrem doch SEHR GROSSEN KELLER, das war nur einer von 33 – davon sind noch heute 14 nutzbar und in 4 habe ich rein geguckt – , ihren eigenen Müller-Thurgau, Bacchus und Regent aus.

Die amtierende Moie LISA habe ich zu den Tagen der offenen Weingüter eingeladen. Ich bin gespannt, ob sie es terminlich einrichten kann.

Weinkönigin Juliane I.

Mehr als 1.400 Gäste folgten der Einladung zum CDU Sommerfest

Weinkönigliche Grußworte mit Ministerpräsident Stanislav Tillich zum Sommerfest

WKT N° 138 01.07.2011 Der Oberzeremonienmeister alias Alf Malow hatte die Schimmel für mich angespannt. Der Kutscher brachte uns zwei bis vor die Bühne im Nusshof von Schloss Wackerbarth. Ganz viele Gäste umringten das Geschehen. Nach der gemeinsamen Ansprache mit MP Stanislav Tillich schritten wir in Richtung Tor. Seine Frau und er öffneten dies und folgten der Einladung von Alf Malow ins Schlossgelände. Schnell tummelten sich die Gäste auf dem gesamten Gelände. Spannende Gespräche entstanden an unserem Tisch mit dem Ministerpräsidentenpaar Tillich, Dr. Frank Schneider und Gattin, Vorstandsvorsitzender Solarwatt AG und Dr.-Ing. E.h. Gunnar Grosse und Gattin, Vorstand der Komsa Kommunikation. Nachdem ich unseren Tisch -sehr gern – mit etwas von dem 2010er Schloss Wackerbarth Kerner versorgt hatte, denn das Event war nach dem SB System geplant, beehrte uns Gräfin Cosel alias Claudia Friedemann. Sie scherzte liebevoll mit den Herren zu Tische. Ministerpräsident Stanislav Tillich konnte sich noch an das Versprechen vom letzten Treffen erinnern und prüft seinen Terminkalender. Wenn ich großes Glück habe, so eröffnet er mit mir das Meißner Weinfest. Also Daumen drücken!

Während meiner Flanier-Tour rund um das Schloss und das Belvedere habe ich viele CDU Sympatisanten und Weinfreude aus allerlei sächsischen Ecken getroffen . . . Schneeberg, Zwickau, Vogtland, Erzgebirge, Bautzen. Einige waren das erste Mal auf dem Staatsweingut Schloss Wackerbarth und werden sicher noch einmal wieder kommen. Hinter dem Schloss konnte man beim Plauschen dem „Wasser-Musikanten“ lauschen. Ein junger Mann saß auf einem Steg über dem Wasserbecken hinterm Schloss und spielte bekannte Melodien auf seiner Gitarre. Die Krönung des 10. CDU Sommerfestes explodierte über der Steillage – ein farbenfrohes Feuerwerk knallte und leuchtete passend zur klassischen Musik. 

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Weinkönigin Juliane I.

„Grüne Berufe“ im Schuljahreplaner

 

Das Sächsische Landeskuratorium Ländlicher Raum e. V. gibt jedes Jahr einen Schuljahresplaner anlässlich des Landeserntedankfestes heraus. Das 14. Sächsisches Landeserntedankfest findet in diesem jahr vom 16. bis 18. September in Wurzen statt.

Jedes Jahr wird der Schuljahreskalender einem Thema gewidmet. Dieses Mal dreht sich alles um „Grüne Berufe“. Daher hatten auch wir Sächsische Weinhoheiten und der Weinbauverband Sachsen e. V. die Chance Zuarbeiten einzureichen. Ganz passend im September zur Lesezeit können die Schulkinder dann Wissenswertes über den Beruf des Winzers und des Weinküfers nachlesen.   

Generalversammlung der Volksbank Meißen Großenhain

WKT N° 137 Zur Generalversammlung der Volksbank Meißen Großenhain durfte ich ein Grußwort halten und alle um die 550 Gäste im Saal des Zentralgasthofes Weinböhla zu den Jubiläumsveranstaltungen einladen. Im Anschluss heizten die Firebirds den Gästen ein.

Weinkönigin Juliane I.
 

Zu Besuch beim Winzer in Diesbar

Vormittägliche Weinbergsbegehung in Diesbar oberhalb von Merkers Weinstuben

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WKT N° 136 Seit 1987 bewirtschaftete Albrecht Merker (57 J.) die Reben oberhalb seines Hauses. Auf den 30 a (das klingt mehr als 1/3 ha) kultiviert er die Sorten Traminer, Weißburgunder, Dornfelder, Riesling und Kerner. 2007 hat er mühevoll die Trockenmauern in der Steillage erneuert. Setzt man die Kosten dafür, auch wenn es nur der Eigenanteil von 20 % ist, ins Verhältnis zu dem, was der Winzer aus den Stöcken erwirtschaften kann . . . so sieht jeder Ökonom rot. Diese Weine wachsen aus Idealismus! Vom Elbradweg und auch vom Dampfer aus kann man den Weinberg mit seiner gemütlichen Sitzgelegenheit bewundern. Um in den Weinberg zu gelangen, muss man durchs Gut schreiten, dann den „Märchenwald“ durchqueren, die Stufen nach oben steigen bis ein Edelstahltor erscheint – welches an das Märchen von Frau Holle erinnert. Betritt man das Gelände dahinter, so landet man im Reich von Winzer Albrecht Merker. Seine Weine keltert er seit 20 Jahren selbst und der Weinfreund erhält die Tropfen nur im gutseigenen Restaurant oder über den Gutsverkauf. Zusammen mit Sebastian Fischer, CDU Mdl, unterhielt sich der erfahrene Gastronom und Winzer über die aktuellen politischen Themen wie EU-Weinmarktreform, Straußwirtschaften und Gütesiegel für Gastronomiebetriebe. 

Weinkönigin Juliane I.